Zum traditionellen Fastensuppen-Essen, das in Bernau am Chiemsee lang gepflegte Tradition ist, servierten die Köche und Köchinnen aus der Gemeinde den Gläubigen aus dem Pfarrverband Westliches Chiemseeufer am vierten Fastensonntag zwölf herzhafte Suppen zum Fastenbrechen. Die Stimmung entsprach dem Namen des 4.
Fastensonntags: „Laetare“ – freue Dich! Die Einnahmen des Fastenbrechens sind traditionell für einen guten Zweck bestimmt; das Therapeutische Internat Sternstunden-Mattisburg teilt sich die Spende mit dem Misereor-Projekt in Madagaskar.
Fasten und basteln
Die Fastenzeit ist eine österliche Bußzeit – eine Zeit des Verzichts und der Vorbereitung auf Ostern. Die traditionell 40-tägige Fastenzeit erinnert an das Fasten Jesu in der Wüste. Abstinenz und Verzicht – zum Beispiel auf Süßes und Alkoholisches – bestimmen die Fastenzeit. Viele Gläubige folgten der Einladung des Bernauer Pfarrgemeinderats und strömten nach dem Sonntagsgottesdienst ins Katholische Pfarrheim.
Dort hießen die Vorsitzende Anna Wörndl sowie die Gemeindereferentin Cornelia Gaiser, Pfarrer Gottfried Grengel und Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber die Gäste herzlich willkommen. Nach dem Essen konnte man Osterschmuck und Waren aus dem Eine-Welt-Laden durch den Förderverein der Grundschule Bernau kaufen. Die Bastelarbeiten der Kinder fanden großes Interesse.